Wie der Routine folgen, wenn sich der Rhythmus dreht ?

11.07.2022

Wie können wir unsere Yoga-Routine beibehalten, wenn auf einmal der Alltag aus dem gewohnten Gleichgewicht gerät z. B. wegen Krankheit ?


Das Erkennen, was möglich ist!

Dieser Artikel entsteht aus einer Situation heraus, wo sich mein Alltags-Rhythmus verdreht hat. Und das geht manchmal schneller als wir uns vorstellen können. Ganz schnell habe ich mir die Frage gestellt?

Wie kann ich den nun meine Übungen, die mich körperlich, mental und geistig fit halten nun machen?

Mich hat nun auch die C-Welle erreicht und ganz nebenbei erwähnt, spielt es gar keine Rolle, was es nun genau für eine Krankheit ist, sondern die Tatsache, das ich für mich erkenne, dass mein Körper mir ganz klar eine Grenze aufzeigt.

Der Körper schlapp und sichtlich damit beschäftigt, alle Einsatzkräfte zu aktivieren, um in die Gesundheit zurückzufinden. Ich mag mich nicht bewegen; wo ich doch sonst ein Bewegungsmensch bin. Die Asana- Praxis fällt also schon mal flach. Mit den Yogaübungen bringe ich sonst die Lebensenergie/Prana im Körper zum Fließen.

Diese erste Erkenntnis/ Botschaft ist auf jeden Fall angekommen...das geht nun nicht. Ausruhen ist angesagt!

Und wie oft überhören wir diese Signale?

Ich weiß darum, das nicht nur die Körperbewegung dazu beträgt, um in die gesundheitliche Balance zurück zu finden und möchte dich immer wieder daran erinnern.

  • Was kannst du immer und in jeder Lebenslage tun?
  • Was schenkt dir Bewegung?
  • Lebensenergie?


Mein erster Tipp ist: Atmen ist immer möglich!


Na ja, sicher....atmen. Das klappt immer. Egal ob du nun liegst, sitzt oder langsam läufst. Das sind auf jeden Fall meine drei Optionen gerade. Ich atme langsam....fein ( das geht auch, wenn die Schleimhäute durch Erkältung angeschwollen sind) Daher bin sehr achtsam, so das ich spüre, das nach und nach die Atemwege etwas durchlässiger werden.

Mein Herzschlag wird dadurch ruhiger und der flache Atem verabschiedet sich. Ich geb dir bewusst hier noch mal mit, das wenn wir tiefer und entspannter atmen, wir auch damit Ängste reduzieren können. Dadurch wird der Parasympathikus ( Ruhenerv d. Nervensystems) aktiviert. Dieser steuert den Ablauf zur Regeneration und Ruhe. Bestimmt hast du dir auch schon Gedanken gemacht, wenn du mal krank warst, ob das alles wieder wird usw. Und Angst lässt uns flach atmen.


Mein zweiter Tipp: Füttere deine Zellen mit positiven Input!


Alles in uns ist in Bewegung und liebt es beweglich zu bleiben. Unsere Zellen sind ständig in Bewegung; erneuern sich; Je mehr positive Informationen sie bekommen, umso besser wirst du dich fühlen. Natürlich versorge ich mich mit ausreichend Vitamin C, D und Zink und Mineralstoffen. Trinke uns schlafe mehr als sonst, um den Organismus zu unterstützen. Ich denke, das tust du bestimmt auch. Aber wenn du nun schon "Zeit" hast, dann nutze sie, um deinen Zellen soviel positive Infos zu geben, wie es eben möglich ist. Lies ein gutes Buch oder schaue dir inspirierende Filme an, die dich in eine höhere Energie bringen. Ich liebe es, in Länderreisen einzutauchen, wohin ich gerne noch einmal reisen möchte und stelle mir vor, wie dies wohl wäre. Allein die Vorstellung daran und die guten Gedanken heben meine Stimmung und Schwingung an.

Das ist übrigens auch eine Form von Bewegung!

Geistige Beweglichkeit!

Jeder Form von negativen Nachrichten und Botschaften versuche ich aus dem Weg zu gehen, damit sich mein Ist-Zustand verbessert.



Mein dritter Tipp: Verbinde dich mit der Natur!


Was definitiv immer hilft; "Aktiviere deine Sinne" und verbinde dich mit der Natur. Gerade jetzt sitze ich auf meiner schönen Terrasse, umgeben vom "beruhigenden" Grün der Bäume. Die Vögel zwitschern (Ohren) und ich beobachte das vorüberziehen der Wolken.(Augen) Gleichzeitig atme ich frische Luft und Sauerstoff ein und genieße den Wechsel von sonnigen Abschnitten und leicht windigen Böen.(Haut/Tastsinn)

Die Sinnesorgane genießen diese Auszeit um zu regenerieren und die Verbindung zu den Elementen mit denen wir leben, lassen mich spüren, das sie mich in die Balance der Gesundheit zurück führen. Übrigens, können unsere Sinne auch nur miteinander gemeinsam harmonieren. Wenn dir schon einmal ein Sinn ausgefallen ist, wie z.B das "Sehen", merkst du, wie schnell dich das aus dem Gleichgewicht bringt. Auch hier sind es positive Schwingungen, die wir darüber empfangen.

Sicherlich hast du auch so einen Rückzugort, um Kraft zu tanken (Balkon, Garten oder der Blick aus dem geöffneten Fenster)


Du siehst schon..... es gibt immer eine Möglichkeit

Manchmal müssen wir uns umstellen, einstellen, umdenken und erinnern, das es viele Alternativen gibt, die wir zur Verfügung haben, um an unserer Routine dran zubleiben.

Yoga in Form von Bewegung, findet nicht nur mit dem Asana auf der Matte statt. Es ist die geistige Beweglichkeit, die uns vielmehr voranbringt, als wir uns vorstellen können.


Ich wünsche dir von Herzen, das DU gesund bleibst und dich mein Artikel motiviert hat.

Schreib mir gerne, wenn du Fragen hast oder Hilfe brauchst.

Deine Yogela