Heute höre ich mir selber zu

03.01.2022

Herzlich Willkommen, du schönes, neues, leichtes und unbeschwertes Jahr 2022.

Und ich heiße "Dich" auch herzlich Willkommen, liebe/r Leser/in.

Und ich wünsche dir, das dich in diesem Jahr Entspannung + Gelassenheit begleitet. Das du dir ausreichend Zeit für dich nimmst; für deine Yogapraxis und deine Herzensträume.

Zum Thema "Routine" muss ich gestehen, ist der letzte Blogeintrag schon eine Weile her. Da werde ich dran arbeiten. Aber auch eine Yogalehrerin ist auch nur ein Mensch und glaub mir, auch ich habe meine Lernaufgaben. Das letzte Jahr hat es wirklich aus mir herausgekitzelt.

Und ich habe mich gefragt?

Was ist eigentlich die wichtigste Botschaft, die ich mit meiner Yogapraxis weitergeben möchte? Der Titel dieses Blogeintrages lässt es schon erahnen.

  • Wie oft hören wir uns selber zu?
  •  Nehmen wir die Signale unseres Körpers bewusst wahr?
  •  Und können wir die Signale, die unser Körper uns sendet richtig deuten?

Es ist so ein bisschen wie mit einer Flaschenpost. Irgendwann wird sie an Land angeschwemmt. Neugierig und voller Spannung versuchst du das Papier mit der Botschaft aus der Flasche zu bekommen.

Wo kommt sie her?  Was ist es für eine Botschaft? Wie lange ist diese Flasche schon unterwegs?  Und für wen ist sie ?

Merkst du was ? Wenn du morgens aufstehst und dir tut dein Rücken weh, dann wirst du dich fragen...Wo kommt das denn her? Gestern habe ich meinen Rücken gar nicht gemerkt oder vielleicht nicht an dieser Stelle!

Warum tut er mir denn heute genau dort weh? ( Was ist die Botschaft hinter dem Schmerz, Druck oder Unbeweglichkeit)

Fragst du dich ( und jetzt mal ehrlich :-)  wie lange dein Rücken schon aufmerksam auf sich macht; sich zeigt. Wie lange bist du damit schon unterwegs ?

Nun die letzte Frage... Und auf wen, möchte dein Rücken die Aufmerksamkeit lenken?

Foto von Eva Elijas von Pexels

Na, hast du es heraus gefunden?

Beobachte doch heute einmal deine Gedanken, bezüglich deines Tages. Bist du schnell angefressen oder genervt von etwas?

Und wenn du dich dabei erwischst, das deine Gedanken mal wieder das Ruder in die Hand genommen haben... dann ersetze sie bewusst durch schönere, leichtere Gedanken. Positive  Affirmationen  sind da sehr hilfreich.

Denke an eine schöne oder lustige Begebenheit, dir dir ein Lächeln ins Gesicht bringt.

Mach dich geistig BEWEGLICH. Löse dich von dem ..es muss genauso funktionieren und nicht anders Strukturen.

Wusstest du eigentlich, das der untere Rücken eine energetische Verbindung zum Nacken hat? "Hartnäckigkeit" kann sich auch im Rücken bemerkbar machen. ( dazu ein anderes Mal mehr )

Auch solche, vielleicht kleinen Angewohnheiten gehören zur Yogaroutine.

Es ist auf jeden Fall der erste Schritt zu mehr Entspannung und Beweglichkeit deines Rückens. Ich hoffe das ich dich inspirieren konnte, die Signale deines Körpers zu beachten.

Dein Körper hat immer Recht :-)

Ich freue mich, wenn du deine Erfahrungen mit mir teilst.

NAMASTE deine Yogela